Claus Krönke ist so etwas wie die gute Seele des Films. Ein Vermittler zwischen den Welten. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister mit SPD-Parteibuch hat das Herz an der richtigen Stelle, kennt die Probleme in seinem Stadtteil und wirbt für Toleranz und Miteinander. Er will genauso wie wir aus Marxloh eine Let´s-go-Area machen. Während unserer Dreharbeiten war er immer zur Stelle, wenn wir Hilfe brauchten oder jemanden zum Übersetzen. Für Leute von draußen bietet er regelmäßig Insider-Touren durch Marxloh an. Niemand kennt so viele Marxloher wie er.
Claus Krönke ist so etwas wie die gute Seele des Films. Ein Vermittler zwischen den Welten. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister mit SPD-Parteibuch hat das Herz an der richtigen Stelle, kennt die Probleme in seinem Stadtteil und wirbt für Toleranz und Miteinander. Er will genauso wie wir aus Marxloh eine Let´s-go-Area machen. Während unserer Dreharbeiten war er immer zur Stelle, wenn wir Hilfe brauchten oder jemanden zum Übersetzen. Für Leute von draußen bietet er regelmäßig Insider-Touren durch Marxloh an. Niemand kennt so viele Marxloher wie er.
Claus Krönke ist so etwas wie die gute Seele des Films. Ein Vermittler zwischen den Welten. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister mit SPD-Parteibuch hat das Herz an der richtigen Stelle, kennt die Probleme in seinem Stadtteil und wirbt für Toleranz und Miteinander. Er will genauso wie wir aus Marxloh eine Let´s-go-Area machen. Während unserer Dreharbeiten war er immer zur Stelle, wenn wir Hilfe brauchten oder jemanden zum Übersetzen. Für Leute von draußen bietet er regelmäßig Insider-Touren durch Marxloh an. Niemand kennt so viele Marxloher wie er.
Müll, Dreck, Armut. Das Bild von Duisburg-Marxloh ist geprägt von Negativschlagzeilen. Dabei hat der Stadtteil viele Facetten. Bunt, kreativ, nachdenklich und geschäftstüchtig: so sind die Menschen dort. Stephanie Hajdamowicz zeigt in ihrem Dokumentarfilm ein ungeschminktes Bild einer angeblichen No-Go-Area. Marxlohland: das sind die Gesichter Marxlohs. Sie erzählen vom Leid, aber auch von den schönen Dingen, die das ehemalige Arbeiterviertel lebenswert machen.
Duisburg-Marxloh. Ein Stadtteil, den die Öffentlichkeit nur als No-go-Area kennt. Als Hochburg für kriminelle Banden. Die einen sagen, hier könne man nachts nicht mehr auf die Straße gehen. Aus Angst, überfallen zu werden. Für andere ist der Stadtteil eine immer größer werdende Müllkippe. Zuwanderer aus Südosteuropa leben in heruntergekommenen Häusern ohne Strom und Wasser. Und streiten sich mit den Alteingesessenen. Immer wieder geht es um Lärm und Dreck.
Die Menschen aus Rumänien und Bulgarien fallen im Viertel auf. Sorgen für Unruhe. Sind auch bei den türkischstämmigen Nachbarn unbeliebt.Viele von den türkischstämmigen Händlern machen Geschäfte auf der Deutschlandweit bekannten Brautmeile. Sie sorgen sich ums Image. Um die Kundschaft, die vielleicht wegbleiben könnte. Doch längst nicht alle denken negativ über Duisburg-Marxloh. Es gibt auch diejenigen, die sich hier wohlfühlen, die alles tun, um den Armen zu helfen und die Probleme zu lösen. Diejenigen, die sich für die Menschen engagieren, sprechen oft von den Abgehängten, die hier im Stadtteil überleben. Ohne große fremde Hilfe.
Der Film will zeigen, wie Marxloh wirklich ist. Ein Stadtteil, den es so auch woanders in Deutschland gibt. In Berlin, in Dortmund oder Hamburg. Deshalb ist Marxloh ein Sinnbild für einen Ort, um den sich viele einfach nicht mehr kümmern. Ein Viertel, das sich teilweise selbst überlassen wird. Wir haben mit den Menschen geredet, von ihren Nöten erfahren und davon, warum trotz aller Probleme Marxloh ein lebenswerter Ort ist.
Die Filmemacherin Stephanie Hajdamowicz kennt die Protagonisten seit vielen Jahren. Sie hat Vertrauen aufgebaut. Zusammen mit der Kamerafrau Kathrin Hartmann zeigen die beiden die ungeschönten Seiten dieses bunten Stadtteils. Einer, der eben auch liebenswert sein kann. Marxlohland.